Intel arbeitet aktuell daran, die OpenGL 4.x-Funktionalität für seinen OpenSWR-Software-Rasterizer innerhalb von Mesa zu aktivieren.

OpenSWR-Software-Rasterizer

Intel hat mit der Veröffentlichung ihrer Dias und anderer Informationen begonnen, die für die Gamedeveloper Konferenz GDC vorbereitet wurden. Die Veranstaltung wurde wegen der Corona-Krise dieses Jahr abgesagt. Dazu gehörte auch ein Update des oneAPI-Rendering-Toolkits. Viele Informationen werden für Personen, die mit OpenVKL, Embree und OSPray schon vertraut sind, nicht unbekannt sein. Die Präsentation ist für Interessierte auf devmesh.intel.com zu finden.

In der Präsentation bekräftigte Intel seine Pläne, die GPU-Beschleunigung innerhalb von Open Image Denoise und OSPray zu ermöglichen. Interessant ist auch, dass sie der GL4-Support für OpenSWR anvisiert werden soll. Wie der LLVMpipe-Treiber von Mesa Gallium3D wurde OpenSWR auf die Einhaltung von OpenGL 3.3 beschränkt.

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Es wurde kein Zeitplan für das Erreichen von GL 4.x-Meilensteinen mit OpenSWR durch Intel angegeben. Die Haupterweiterung OpenSWR fehlt für OpenGL 4.0, obwohl ARB_gpu_shader5 sowie ARB_sampleShading fehlen. Ab OpenGL 4.1 und später fehlt noch der CPU-basierte Treiber ARB_get_program_binary, ARB_shader_precision, ARB_compute_shader und andere Erweiterungen. Auf jeden Fall freut es uns zu sehen, dass OpenGL 4.x endlich für diesen CPU-basierten Software-Rasterizer Fortschritte macht.

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