WebVR ist seit Firefox 55 standardmäßig für alle Windows-Benutzer mit einem HTC VIVE oder Oculus Rift Headset verfügbar. WebVR verwandelt Virtual Reality (VR) in ein erstklassiges Erlebnis im Web und bietet die unendlichen Möglichkeiten der Offenheit und Interoperabilität der Web-Plattform. Sobald diese APIs mit WebGL gekoppelt werden, um 3D-Grafiken zu rendern, verwandeln Sie den Browser in eine Plattform um VR-Content zu veröffentlichen und sofort von jedem geeigneten VR-Gerät aus zu nutzen.

Content-Entwickler haben die Möglichkeit Frameworks wie A-Frame oder React VR zu verwenden, um WebVR zu nutzen und mit der Entwicklung von VR zu beginnen.

Während die erste Version von WebVR in der Firefox Nightly Edition angekündigt wurde, hat Mozilla einen Workshop und eine unglaubliche herstellerübergreifende und gemeinschaftliche Zusammenarbeit an der WebVR-Spezifikation mitorganisiert. Dies bedeutet, dass WebVR in abeshbarer Zukunft auf allen wichtigen Geräten funktioniert wird.

Mozilla Firefox Google Chrome Microsoft Edge Oculus Browser Samsung Browser Safari iOS
HTC Vive Developer Edition Chromium Experimental Build – – – –
Oculus Rift Developer Edition Chromium Experimental Build – – – –
Windows Mixed Reality – – Windows 10 with Creators Update and Developer Mode enabled – – –
Samsung Gear VR – – – Supported Supported –
Google Daydream – Chrome für Android – – – –
Cardboard – Chrome für Android – – – via polyfill

Was kommt als nächstes?

In den kommenden Monaten arbeiten alle Browser-Hersteller daran, Mozillas WebVR-Compliance-Tests zu unterstützen. Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, dass Beiträge plattformübergreifend funktionieren und die Reichweite der Inhalte erhöhen.

Für detaillierte Hinweise für alle Browser sollten Sie sich WebVR Rocks ein wenig genauer ansehen.

Unabhängig davon, ob es darum geht 360°-Videoinhalte zu einer bestehenden Website hinzuzufügen, durch ein Museum zu gehen, einen Tempel in Bangladesch zu erkunden oder in einem visuellen Tanzsaal zu grooven. Es ist fantastisch zu sehen, was bereits möglich ist. Besuchen Sie dazu die A-Frame-Schule von Mozilla.