Die vollständige Version von Godot 3.0 ist seit Februar verfügbar und bietet über eine leichte, 3DoF-, kartonähnliche Lösung über ein GDNative-basiertes Plugin, VR-Support. Die Multiplattform Godot Engine ist eine Open Source-Lösung, welche kostenlos über die offizielle Website oder über Steam heruntergeladen werden kann.

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Godot 3.0 ist das Ergebnis von über 18 Monaten Entwicklung, welche viele Änderungen und Verbesserungen mit sich bringt, mit einer „brandneuen Rendering–Engine mit hochmodernem PBR-Workflow für 3D, einer verbesserten Asset-Pipeline, GDNative zum Laden von nativem Code als Plugins, C# 7.0-Unterstützung und vielen anderen Features“.

Der VR-Support erschien ursprünglich mit der Einführung einer „ARVR-Serverarchitektur“ im Oktober 2017 Alpha 2-Release, die es verschiedenen AR- und VR-Plattformen ermöglicht, mit der Engine zu kommunizieren. Chefentwickler Juan Linietsky beschreibt das GDNative ARVR-Framework als „eng gestrickt“, so dass die Unterstützung für andere VR-Plattformen „unabhängig von der Core Game Engine“ entwickelt werden kann.

Moss bricht nach nur 2 Tagen im Handel in die Top 10 der PSVR-Downloads im Februar ein. Weitere Informationen über die Pläne des Teams für die AR- und VR-Unterstützung finden Sie in einem früheren Beitrag des Programmierers Bastiaan Olij, der die „Native Mobile“.

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Mehr Informationen

-Schnittstelle für leichte mobile VR-Anwendungen beschreibt, die nur die Ausrichtung und Verzerrung des Headsets erfordern, sowie die volle Kompatibilität mit SteamVR-Headsets über ihre GDNative OpenVR-Implementierung.

Ein „experimentelles“ GDNative-Modul für OpenHMD ist ebenfalls verfügbar, das Open-Source-Projekt, das eine plattformübergreifende Unterstützung für mehrere Headsets, einschließlich PSVR, ermöglicht. Es gibt weitere Pläne, Gear VR und Daydream in Zukunft zu unterstützen. AR ist nun für das Release 3.1 geplant, der Support für ARKit läuft seit mehreren Monaten über Olijs ARKit-Konto auf GitHub.

Olij hat kürzlich das Video oben veröffentlicht, das zeigt, wie einfach es ist, OpenVR in einem Projekt zu aktivieren, nachdem das Modul zu einem offiziellen Asset in der Bibliothek geworden ist und einige Anwender, darunter auch Tutorial-Produzent „Game From Stratch“, berichten über den Erfolg bei der Verwendung eines Windows Mixed Reality Headsets mit SteamVR.