Warum 3D im Onlineshop kein Zukunftsthema mehr ist
Viele Online-Shops setzen schon seit geraumer Zeit virtuelle Elemente in ihren Websites ein, um potentielle Kunden durch ein besonderes Einkaufserlebnis in der virtuellen Welt zu faszinieren.
In der Praxis finden sich zahlreiche Beispiele, wie z.B. der 3D-Konfigurator von Prada:
Immer häufiger zu finden sind z.B. auch virtuelle Anproben per Webcam, wie z.B. im Onlineshop von Campe & Ohff Maßhemden:
Es lassen sich noch zahlreiche weitere Beispiele anführen, allerdings handelt es sich bei den meisten Lösungen um noch kein komplettes, frei bewegliches Shopping in 3D.
Ganz neu und zunehmend im Trend hingegen sind virtuelle Welten in 3D, in denen sich potentielle Käufer frei bewegen können. Pionier in diesem Bereich ist das angloamerikanische Unternehmen Virtual eShopping.
So können potentielle Kunden z.B. in einer 3D Umgebung in einer Boutique nach passenden Kleidungsstücken suchen. Die ausgewählten Kleidungsstücke können in einer 360 Grad Ansicht aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.
Per Rechtsklick auf das jeweilige Produkt sieht man die gewohnte LandingPage im eStore mit den üblichen Angaben und Elementen wie Preis, Menge oder Warenkorb.
Grafisch bewegt sich das Ganze schon auf einem recht hohem Niveau. Dem Kunden wird durch die virtuelle 3D-Umgebung ein viel stärkeres Shopping-Erlebnis vermittelt.
Fazit:
In der aktuellen Unternehmenspraxis sind richtige 3D-Shops noch nicht weit verbreitet, in denen sich Käufer frei bewegen und einkaufen können.
Es finden sich nur wenige Beispiele, die sich grafisch aber schon auf einem recht hohem Niveau bewegen.
Durch die 3D-Umgebung wird dem Kunden ein viel realistischeres Shopping-Erlebnis vermittelt. Damit werden Unternehmen mit richtigen 3D-Shops Ihre Kunden mittel- bis langfristig zufriedener stellen und damit auch viel stärker binden können.