Apple wird sein eigenes VR-Headset verkaufen. Wird es auch gut sein?

Diese Antwort ist nicht einfach zu beantworten. Apple wird sicher viel ins Marketing stecken und damit auch viele Kunden locken, aber Sie sollten sich davon nicht zu stark beeinflussen lassen.

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Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass wir bei der Markteinführung, die wahrscheinlich im nächsten Jahr stattfinden wird, mit einem erstklassigen VR-Headset von Apple rechnen können. Der Name des VR-Headsets steht noch nicht fest. In den Sinn kommen generische Bezeichnungen wie z.B. Apple Headset oder das berühmte „i“ könnte wieder ins Spiel kommen.

Am Ende wird das Design für uns natürlich wichtiger sein als der Name. Apple wird die gesamte benötigte Technik in ein Headset packen müssen, das schlanker und weniger klobig ist als die derzeit auf dem Markt befindlichen Modelle wie Oculus, HTC oder PS VR.

Das bedeutet nicht, dass Apples VR-Headset nicht mit Korrektionsbrillen funktionieren wird, da Apple gegen dieses Problem eine Lösung gefunden hat. Es sieht ganz danach aus, dass Apple einen Weg gefunden hat, um kundenspezifische Brillengläser in das Headset selbst einzusetzen. Da dies ziemlich knifflig ist und in einigen Märkten Genehmigungen benötigt werden könnten, müssen wir abwarten, wie sich das Ganze entwickelt.

Wir könnten auch einige austauschbare Bänder sehen, wie die, die es für Apple Watches gibt, die keinen Unterschied im Gewicht oder der Größe machen, aber einige Modelle bequemer machen könnten als andere.

Das Headset verfügt über zwei 8K-Displays für Eyetracking. Wenn diese Displays eingeschaltet sind, werden nur Teile der Grafiken in hoher Auflösung gerendert, nämlich die Teile, auf die Sie aktiv schauen.

Das ist ein kluger Schachzug, der wertvollen Strom spart, aber es ist nicht die Idee von Apple. In der Tat haben wir es schon einmal gesehen. HTC Vive Pro war eines der Headsets, die diese Technologie verwendet haben.

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