Konfiguratoren sind in letzter Zeit vor allem bei den großen Modemarken zu einem Buzzword geworden. Es handelt sich um eine attraktive Möglichkeit, Online-Käufern zu ermöglichen, Produkte individuell anzupassen und ihren eigenen Stil zu beherrschen. Aber wir sehen, dass Konfiguratoren je nachdem, mit wem Sie sprechen, sehr unterschiedliche Bedeutungen haben können. Worum geht es also und warum sollte man überhaupt einen Produktkonfigurator in Betracht ziehen?
Kunden erwarten Anpassungsmöglichkeiten.
Da das Zeitalter des passiven Konsumenten schon lange vorüber ist, werden traditionelle Konfiguratoren – mit einfachen Facettenänderungen wie Farbe oder Textil – einfach nicht ausreichen. Wir haben gesehen, dass sich die Käufer in Richtung einer Rolle als Co-Designer bewegen, was bedeutet, dass sie daran interessiert sind, ihre eigenen Artikel zu personalisieren, anstatt die ihnen gegebenen Optionen zu erkunden. Dies bedeutet mehr Gestaltungsfreiheit bei Personalisierungselementen wie Stoffkombinationen und Monogrammierungen.
Während wir sehen, dass die Käufer mehr Wert darauf legen, ihren Innenarchitekten zu präsentieren, werden wir auch mehr Zeit auf die Website eines Unternehmens aufwenden. Herkömmliche Konfiguratoren – oder solche, die schwer zu navigieren sind – riskieren, dass das Kundenerlebnis schnell davon negativ beeinflusst wird. Ebenso riskiert ein Konfigurator mit zu viel Freiheit eine lange Customer Journey, um einen Artikel zu gestalten, der Ihnen nicht gefällt und den die Nutzer letzendlich nicht tragen oder kaufen wollen. Produktkonfiguratoren können ein leistungsstarkes Werkzeug zur Interaktion und Verbindung mit Verbrauchern sein. Bei guter Leistung geben die Konfiguratoren den Käufern die Möglichkeit, kreativ zu sein und mit ihrem Kauf zu spielen.
Nahtloses Erlebnis im Geschäft und Online.
Während sich die Einkäufe stetig von Offline zu Online verschoben haben, erwarten die Käufer immer noch, dass sie die Produkte so detailliert wie im Geschäft aus allen Blickwinkeln und Details betrachten – etwas, bei dem CG auf fotorealistische Weise helfen kann. Interaktive 3D-Konfiguratoren können, wenn sie gut funktionieren, Produkterfahrungen interaktiver, greifbarer und realistischer machen.
Durch das Spiel mit Personalisierungselementen lernen die Käufer eher etwas darüber und verstehen den Wert. So kann beispielsweise durch die Untersuchung von Textiloptionen deutlich werden, warum ein bestimmter Artikel im Vergleich zu einem anderen teurer sein kann. Konfiguratoren können als immersive Methode zur Erklärung eines Produkts verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Kunden das gleiche Erlebnis im Geschäft haben, das sie veranlasst, einen Kauf abzuschließen.
Reduzierung der Produktretouren.
3D-Konfiguratoren helfen Käufern bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen. Es kann gesagt werden, dass, wenn die Kunden in der Lage sind, genau zu sehen, was sie kaufen, Ihr Vertrauen steigt und die Wahrscheinlichkeit eines Warenkorbabbruchs reduziert wird. Ein guter Produktkonfigurator gibt den Verbrauchern ein genaues Bild von dem Produkt, das sie anpassen, damit sie genau wissen, was sie bekommen. Retouren und Versandkosten werden dadurch reduziert. Einige Unternehmen behaupten, bis zu 80% weniger Online-Retouren zu verzeichnen, weil Sie den Kunden genau zeigen können, was Sie bekommen.
Mit zunehmender Komplexität der Produktionskapazitäten lassen sich die Vorteile von Unternehmen, die sich in Richtung Individualisierung bewegen, nicht leugnen: Die Herstellung von Produkten auf Abruf reduziert die Gemeinkosten wie die Lagerung großer Bestände, die Versandkosten aus China und die massive Reduzierung von Abfall.
Wiederverwendbare Assets.
Neben der standardmäßigen Anpassung, die dazu beiträgt, dass Unternehmen umweltbewusster werden, kann sich die Implementierung von 3D in Ihre Wertschöpfungskette auch positiv auf das Umweltbewusstsein Ihres Unternehmens auswirken. Das Prinzip von CGI besteht darin, dass Sie, sobald Sie ein 3D-Modell eines Produkts haben, daraus endlose Variationen erstellen können. Ein 3D-Modell übersetzt im Wesentlichen Ihre realen Entwürfe in fotorealistische 3D-Objekte, einschließlich Form, Materialien und Texturen. Durch die Digitalisierung des realen Produkts kann das Modell später angepasst oder in neuen Kontexten wiederverwendet werden. Benötigen Sie zum Beispiel das gleiche Hemd oder die gleichen Schuhe, aber in einer anderen Farbe? Möchten Sie eine ganze Sammlung visualisieren, haben aber nicht das Budget oder die Zeit, um Bilder zu verwenden? CGI könnte genau das sein, wonach Sie suchen.
Die Assets können dann nicht nur für Konfiguratoren oder Marketingzwecke genutzt werden, sondern auch schon vorher, um neue Kollektionen zu präsentieren und zu verkaufen. Im Gegensatz zur ausschließlichen Verwendung traditioneller Fotografie, die kostspielig und zeitaufwendig sein kann, ist CGI in der Lage, Unternehmen durch virtuelle Technologien nachhaltiger und kostengünstiger zu machen.
Bietet Einsichten.
Konfiguratoren sind eine Möglichkeit, wertvolle Daten über Verhalten und Traffic zu sammeln. Denken Sie z.B. an Ihre Kunden oder an Produktentwickler. Die von Ihnen entworfenen Designs und die von ihnen bevorzugten Produkte können Ihnen klare Einblicke in den Markt geben. Tracking-Verhalten kann Unternehmen helfen zu verstehen, wie Kunden mit ihren Produkten umgehen. Es ist unglaublich wertvoll, diese Daten mit Kennzahlen wie Zunahme oder Abnahme des Datentraffics, Umsatz, Conversion Rate usw. zu mischen. Dies könnte es Unternehmen ermöglichen, Design- und Planungsprozesse zu rationalisieren, was zu schnelleren Produktfreigabezyklen und kürzeren Markteinführungszeiten führt.
Schon überzeugt?
Viele Unternehmen beginnen zu erkennen, wie wichtig es ist, Produktkonfiguratoren zu entwickeln, allerdings ist es immer noch besser, keinen als einen schlechten Produktkonfigurator zu haben. Folgende Aspekte sollte ein guter Produktkonfigurator beachten:
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