Wenn die Leute das Wort „Animation“ hören, werden sie wahrscheinlich an hochpreisige Hollywood-Kreationen mit hochwertiger Grafik denken, was auch stark mit dem Begriff „CGI“ verbunden ist. Die Unterschiede zwischen den beiden sind jedoch recht drastisch und die Kluft wird größer, wenn man die technischen Definitionen der beiden untersucht.
Animation bedeutete ursprünglich eine Abfolge von handgezeichneten Zellen, die in der Reihenfolge gespielt wurden, die jeweils liebevoll skizziert oder rotoskopisch dargestellt wurden, um eine flüssige Bewegung mit einem (meist) stilisierten Aussehen zu erzeugen. In den letzten Jahren hat sich die informelle Definition geändert, um jede Animation zu verstehen, die nicht fotorealistisch oder in Film-Studio-Qualität ist, Es geht nicht mehr um die verwendete Technik, sondern um die Qualität und das Aussehen der fertigen Sequenz.
CGI hingegen bedeutete zunächst „Grafiken, die in Live-Action-Szenen eingefügt wurden“ – es war eine Möglichkeit für Regisseure, Modelle durch computergenerierte Grafiken zu ersetzen, die ihren Firmen etwas mehr Spielraum und Größe verleihen konnten. Wie bei der Animation wurde die Definition so verdreht, dass der größte Teil oder das gesamte Projekt in einer Computeranimationssoftware dargestellt wurde. Dies wird in vielen Medien, darunter Online Video, Social Media und TV-Werbung, immer mehr zur Norm.
Beispiele für animierte TV-Werbung:
Beispiele für TV-Werbung mit CGI:
Mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen kann jeder Stil die Qualität eines Endprodukts vollständig verändern:
Animation:
CGI.
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