WebRTC ist ein Open-SourceFramework, das Real-Time-Communications (RTC) über einen Webbrowser bereitstellt. Hier sind einige Fakten, die Sie über WebRTC wissen sollten, bevor Sie damit beginnen, es zu nutzen.

Fakten WebRTC

Was ist WebRTC?

WebRTC ist ein API-Standard, um Audio- und Videokommunikation in Echtzeit zu ermöglichen. WebRTC ist browserbasiert und Sie müssen daher keine speziellen Programme installieren oder zusätzliche Treiber oder PlugIns herunterladen. Außerdem ist keine Installation von Updates erforderlich.

Was steckt hinter WebRTC?

WebRTC ist ein Open-Source-Projekt, das nicht nur von Google, sondern auch von Mozilla und Opera unterstützt wird. Darüber hinaus gibt es viele andere Unternehmen, die an bestimmten Teilen des Projekts arbeiten. So arbeiten beispielsweise Cisco und Ericsson in Standardisierungsforen daran. So werden die API und die zugrunde liegenden Protokolle beim World Wide Web Consortium (W3C) und der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt.

Welche Browser und Plattformen werden unterstützt?

WebRTC ermöglicht die Unterstützung mehrerer Plattformen (Microsoft Windows, iOS, Android etc.) über einen WebRTC-fähigen Browser (Google Chrome, Firefox, Opera). Zusätzlich verfügt WebRTC über NAT-/Firewall-Traversal-Fähigkeiten, um Anrufe außerhalb des privaten Netzwerks zu ermöglichen.

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Welche Video-Codecs verwendet WebRTC?

WebRTC verwendet sowohl die Videokompressionsformate VP8 als auch H.264. Das erste, VP8, gehört Google und wird von Google Chrome, Opera und Mozilla Firefox unterstützt. Die zweite, H.264, existiert seit mehr als einem Jahrzehnt. Der Hauptunterschied zwischen diesen Standards besteht darin, dass Entwickler für die Nutzung von H.264 Lizenzgebühren zahlen müssen, während VP8 eine lizenzfreie öffentliche Lizenz hat.

Welche Firmen nutzen WebRTC?

Royal Bank of Scotland: Um ihren Kunden weltweit einen noch persönlicheren Service zu ermöglichen, bietet Coutts & Co. Ihren Vermögensverwaltern und Privatbankiers das Coutts Client Video Meeting Portal an.

Double Robotic: Das Double ist ein ultra-schlankes iPad auf Rädern, das über eine Remote-Webanwendung oder ein iOS-Gerät gesteuert wird. OpenTok auf WebRTC für iOS versorgt die Videoströme zwischen den Benutzern und ist nahtlos in die Roboterfläche integriert.

Minerva Project: Das Minerva Project zielt darauf ab, die Universitätserfahrung neu zu erfinden, indem es ausschließlich Online-Kurse für ihre Studenten anbietet. Mit Hilfe der OpenTok-Plattform ermöglicht Minerva den Schülern, miteinander und mit ihren Lehrern zu interagieren, Ressourcen auszutauschen und in Echtzeit zusammenzuarbeiten, um eine leistungsstarke und produktive virtuelle Lernumgebung zu schaffen.