Ganz gleich, wie schnell Computer werden, es gibt immer wieder Menschen, die versuchen, sie schneller zu machen. Es ist eine inhärente menschliche Eigenschaft, herauszufinden, wie man aus weniger mehr herausholen kann. Effizienz ist das A und O und wenn wir auf eine Straßensperre stoßen, kehren wir einfach um und finden einen anderen Weg. Als sich beispielsweise die Fortschritte bei den CPUs in den letzten Jahren verlangsamten, beschloss die Technikwelt kollektiv, die Leistung an einem anderen Ort zu verbessern – dem Grafikprozessor.
Als die GPU-Leistung zunahm, wurden die Softwarefirmen aufmerksam und passten sich entsprechend an. Heute gibt es mehr als 600 professionelle Anwendungen, die für GPUs optimiert wurden und weiterhin optimiert werden. Sogar SOLIDWORKS, das lange Zeit CPU-gebunden war, nutzt jetzt die Rechenleistung moderner GPUs. Mit einer einzigen NVIDIA® Quadro RTX™ beispielsweise erhalten Sie jetzt eine bessere, auftragsunabhängige Transparenz, was zu einer saubereren, weniger verwirrenden Grafik führt, insbesondere bei der Arbeit mit komplexen, mehrschichtigen 3D-Modellen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie einfach so viele GPUs wie möglich in Ihre Workstation werfen sollten. Der Grund dafür ist, dass die Leistungsvorteile zusätzlicher GPUs von Ihrer Software und Ihrer Arbeitslast abhängen. So bietet beispielsweise die neue SOLIDWORKS-Engine nur mit einer einzigen Grafikkarte GPU-beschleunigte Vorteile, während Autodesk 3ds Max mit mehreren GPUs zusätzliche Vorteile bietet (d. h. schnellere interaktive Grafiken und KI-Denoinsing).
Nehmen wir an, die Software, die Sie verwenden, skaliert mit mehreren Grafikkarten, und Sie möchten eine Workstation finden, die mehrere GPUs mit höchster Effizienz verarbeiten kann. Wo fangen Sie an? Als erstes sollten Sie wissen, wie viele PCIe-Lanes Sie benötigen. Eine gute Faustregel ist, dass Sie 16 PCIe-Lanes pro GPU benötigen, was einen maximalen Datendurchsatz ermöglicht.
Wie zu erwarten ist, verwenden die meisten PCIe-Geräte (z.B. M.2 SSDs, Thunderbolt-Karten) ebenfalls PCIe-Lanes, so dass Sie dies bei der Anpassung Ihres Systems berücksichtigen sollten. Außerdem variiert die Anzahl der verfügbaren Lanes je nach CPU. BOXX bietet für die meisten Modelle mehrere verschiedene CPUs an, daher hängt die Gesamtzahl der Lanes, die Ihnen zur Verfügung stehen, oft davon ab, welche CPU Sie wählen. .
Nehmen wir an, Sie wollen etwas, das sowohl für Aufgaben mit leichten als auch für Aufgaben mit mehreren Threads ausgelegt ist und eine gute Portion GPU-Beschleunigung beim Booten bietet, also erwägen Sie das APEXX X3. Er bietet bis zu 44 PCIe-Lanes, was zwei GPUs bei x16 sowie bis zu drei M.2-SSDs (die jeweils vier Lanes verwenden) ermöglicht, wobei jede Komponente mit höchster Effizienz läuft.
Jedes BOXX-Modell ist so konzipiert, dass es sich bei der Verwendung einer bestimmten Anzahl von GPUs, auf denen eine bestimmte Software ausgeführt wird, auszeichnet, um die Produktivität bei bestimmten Arbeitslasten zu maximieren. Beispielsweise ist das Flaggschiffmodell von Boxx, der APEXX S3, so konzipiert, dass es am besten in leicht threadfähigen Anwendungen wie SOLIDWORKS mit einem professionell übertakteten Prozessor und einem einzelnen Quadro RTX-Grafikprozessor läuft, während der APEXX W3 für die Ausführung von Multi-Threading-Workloads ausgelegt ist, die viel stärker GPU-abhängig sind, wie z.B. Modelle für Deep Learning, und bis zu vier Grafikprozessoren voll ausnutzt.
Wenn Sie auf dem Markt für eine neue Workstation sind und sicherstellen wollen, dass Sie das Beste aus Ihrem Geld herausholen, haben Sie vielleicht noch einige Fragen. Wenn Sie beispielsweise Arbeitslasten haben, die mehr als vier GPUs erfordern, sollten Sie sich die RAXX-Modelle von Boxx ansehen, die bis zu acht GPUs in einem einzigen Rackmountgehäuse bieten.
Besuchen Sie die folgende Website oder wenden Sie sich an einen BOXX-Leistungsspezialisten, um zu erfahren, welches BOXX-Modell und welche BOXX-Konfiguration für Ihren Arbeitsablauf am besten geeignet sind.
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