Im Jahr 2030 werden die Menschen in der Lage sein, sich an andere Orte zu teleportieren, indem sie einfach ein intelligentes Gerät, z. B. eine Hightech-Brille, tragen und die digitalen Abbilder ihrer Freunde, Familienmitglieder und Kollegen treffen. Das ist die Vision von Mark Zuckerberg für Virtual und Augmented Reality.
Virtual und Augmented Reality als Zukunftsvision von Facebook.
Der Facebook-CEO sprach darüber in einem 45-minütigen Podcast, der von The Information veröffentlicht wurde, und verwies dabei unter anderem auf die Vorteile für den Klimawandel, die sich aus weniger Flüge ergeben.
Zu Beginn des Jahres bestätigte die Gruppe ihre Zusammenarbeit mit Luxottica, um intelligente und AR-Modelle von Ray-Ban auf den Markt zu bringen. Ersteres wird voraussichtlich bereits 2021 auf den Markt kommen.
Die Roadmap des Unternehmens umfasst auch Geräte, die von Oculus entwickelt und vermarktet werden, einer Marke, die 2014 übernommen wurde und sich auf Virtual-Reality-Lösungen spezialisiert hat, von denen einige für die Produktivität bestimmt sind, wie z. B. Infinite Office.
Facebook ist jedoch nicht der einzige große Global Player aus der Technologiewelt, der an einer solchen Entwicklung interessiert ist. Unter seinen Konkurrenten begann Google bereits vor einigen Jahren mit VR und AR zu experimentieren, z. B. mit den Projekten Cardboard und Glasses, die ihr Potenzial jedoch nie voll ausschöpfen konnten. In diesem Zusammenhang ist noch Microsoft zu erwähnen, das mit der HoloLens und Softwareprodukten wie der kürzlich angekündigten Mesh-Plattform, die auf den Unternehmenssektor für die Verwaltung von Remote-Meetings ausgerichtet ist, stark auf das Konzept der Mixed Reality setzt. Zudem hat auch Apple in diesen Bereichen veröffentlicht.
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