Carpi Fashion System und Democenter veranstalteten am 11 November eine Veranstaltung, die es zum Ziel hatte, Unternehmen das Potenzial von 3D bei der Kreation von Mode zu veranschaulichen. Unternehmen, die diese Technologien bereits heute in Ihrem Kreationsprozess nutzen, berichteten von Ihren Erfahrungen.

3D in der Modewelt

Am Mittwoch, dem 11. November, fand von 10 bis 12 Uhr die von Carpi Fashion System und Democenter geförderte Videokonferenz 3D for Fashion statt, die sich an die Unternehmen des Textil-Bekleidungsbezirks Carpi richtete. Die Registrierung war online möglich.

Die Veranstaltung zielte darauf ab eine Software für die Erstellung von 3D-Kleidungsstücken (einschließlich Polster- und Lederwaren sowie Accessoires) zu präsentieren, die es ermöglicht, das Design von Modellen mit verschiedenen Stoffen und Farben anhand virtueller Prototypen zu erstellen und zu verändern und so den traditionellen Herstellungsprozess von Kleidungsstücken zu erneuern.

Es handelt sich dabei um eine Technologie, die stark dem Konzept von Videospielen ähnelt und es erlaubt, in einem virtuellen Kontext zu verstehen, wie verschiedene Stoffe miteinander kombiniert wirken. Die Software ermöglicht es zudem verschiedene Kleidungsstücke anhand virtueller Modelle (Avatare) auszuprobieren.

Durch die Technologie können Kreationen schnell und wirtschaftlich erstellt werden. Es handelt sich im Allgemeinen um ein sehr nützliches Werkzeug, gerade vor dem Hintergrund der Coronapandemie, da es den Nutzern ermöglicht, auch auf Distanz zu arbeiten.

Positiv hervorzuheben auf der Ebene der gemeinsamen Nutzung ist, dass das in der Lieferkette oder von Lieferanten erstelle Material in 3D im Vergleich zu einem statischen Foto extrem dynamisch ist. Darüber hinaus kann das in 3D erstellte Material später für die Herstellung anderer Kleidungsstücke wiederverwendet werden und in Katalogen und Fotobüchern zum Einsatz kommen. Die Software ermöglicht es Ihnen auch, ein 2D-Muster zu importieren, das zuvor mit einem anderen Programm erstellt wurde und die Stoffart für jedes Modell zu wählen. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Kunden, Lieferanten und Dritte in den kreativen Prozess einzubinden.

Vielen Dank für Ihren Besuch.