Die 3D-Technologien entwickeln sich in letzter Zeit rasant weiter. Eine Tatsache, von der Hondas europäische Forschungs- und Entwicklungsabteilung bald profitieren wird, denn sie hat sich mit dem italienischen Unternehmen 3D Wasp zusammengetan, das sich auf 3D-Druck spezialisiert hat. Letztendlich plant Honda ein komplett neues 3D-gedrucktes Prototyping-Verfahren mit der Möglichkeit manueller Änderungen.
Die Partnerschaft zwischen Honda R&D Europe und der italienischen Firma 3D Wasp könnte zu erheblichen Veränderungen in der Branche führen. Eine Zusammenarbeit mit dem Ziel für Honda, einen neuen Prozess des Prototyping in 3D-Druck zu implementieren.
Das ist eine echte Revolution für Honda, das zuvor wie die meisten Hersteller seine Prototypen in Ton herstellte, um sie zu formen und Anpassungen leichter vornehmen zu können.
Dieses neue Verfahren ermöglicht einen Mix der 3D-Drucktechnologie mit der traditionelleren Tonformung.
Es handelt sich dabei um eine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen und gleichzeitig eine gewisse Flexibilität zu bewahren, die bereits in der Superbike-Weltmeisterschaft vom offiziellen BMW-Team genutzt wurde, um kleine Teile schnell zu testen oder anzupassen.
Das italienische Unternehmen 3D Wasp gehört ebenfalls zu den Pionieren in der Motorradbranche, da es bereits für die 3D-Fertigung von Kohlefaserteilen für verschiedene Teams der italienischen Meisterschaft (CIV) verantwortlich war.
Von vielen Tunern bereits häufig eingesetzt, könnte die 3D-Drucktechnik in kürzester Zeit auch in der Motorradbranche Einzug halten.
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