KI ist schon lange keine Zukunftmusik mehr, es ist bereits in das SOLIDWORKS-Portfolio integriert, um eine Vielzahl von Designziele zu unterstützen. Innerhalb der Kategorie Optimierung trägt die KI dazu bei, intelligentere Designs zu generieren, die leichter, stärker und kostengünstiger sind, wie dies bei Live Parts der Fall ist sowie die Teilmodelle so „wachsen“ lassen, dass lebende Zellen repliziert werden.
Zusätzlich zur Nachahmung natürlicher Formen und Erstellungsmethoden kann die KI Designvarianten basierend auf Zielen und Einschränkungen vorschlagen und sogar das Design automatisieren. Ein Beispiel ist das Konstruktionsautomatisierungstool DriveWorks für SOLIDWORKS, das 3D-Modelle, 2D-Zeichnungen und Dokumentationen auf der Grundlage von in Formulare eingegebenen Daten erstellen kann.
Im Bereich der Fertigung kann die KI Prozesse verbessern durch:
Neu hinzugekommen ist ein Werkzeug in SOLIDWORKS Visualize mit der Bezeichnung KI Denoiser, das mit der Nvidia Machine Learning Technologie geschult wurde, um visuelle Störungen während des Renderings zu antizipieren, zu erkennen und zu eliminieren. Das Ergebnis ist, dass Visualize laut SOLIDWORKS fertige Renderings bis zu zehnmal schneller produzieren kann.
Das neue KI Denoiser-Tool für SOLIDWORKS, das in der rechten Hälfte der Bilder verwendet wird, beschleunigt die Erstellung von Renderings, indem es Rauschen aus den Bildern identifiziert und eliminiert.
Sicherheit ist ein Element von Fertigungsprozessen, an das man in einem frühen Projekt nicht oft denkt, aber die KI kann helfen, das zu ändern. Basierend auf dem, was für den jeweiligen Job relevant wäre, könnte die KI bei der Auswahl von Tests helfen und feststellen, ob alle notwendigen Tests durchgeführt wurden. Es könnte auch die Aufmerksamkeit der Konstrukteure auf bekannte Fehlerquellen lenken und Designänderungen basierend auf früheren Testergebnissen empfehlen.
Automatisierung wird dabei helfen, besser Entscheidungen auf zwei Arten zu treffen: Indem Sie in Ihre Abläufe die Leistungsfähigkeit der Simulation in Echtzeit einbetten, muss alles, was Sie tun, mit dem realistischen Ergebnis simuliert werden.
Eine weitere Masse von Daten, die potenziell sehr wertvoll, aber für den Menschen schwer zu durchschauen ist, sind Sensordaten aller Art. Aktuell gibt es schon sehr viel Content dazu und es besteht die Gefahr schnell den Überblick zu verlieren. Die KI ermöglicht es, die begehrte Nadel in einem sehr großen Heuhaufen zu finden. Als Beispiel kann hier Google Photos herangezogen werden.
Nach aktuellen Schätzungen müssen Sie auch im kommenden Zeitalter der Robotermodellierer und -zeichner nicht um Ihre Jobs bangen, da durch KI insgesamt 2,3 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Insgesamt werden durch diese neuen Technologien viel mehr neue Jobs geschaffen, als verloren gehen. Außerdem wird die KI auch in Zukunft einen Menschen nicht vollständig ersetzen können.
Vielen Dank für Ihren Besuch-