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Wie Panasonic das Fahrerlebnis durch Augmented Reality nachhaltig verbessern wird.

Panasonics Head-up-Display nutzt KI, um Fußgängerüberwege, Fußgänger und mögliche Gefahren zu erkennen und hervorzuheben.

Augmented Reality (AR) wird verwendet, um digitale Informationen über die reale Welt zu legen. Das Head-up-Display (HUD) des MBUX-Navigationssystems von Mercedes-Benz in der Mercedes S-Klasse 2021 tut dies mit schwebenden Pfeilen, die dem Fahrer anzeigen, wo er abbiegen muss. Eine hilfreiche Funktion, die den Blick von der Straße abwendet, während man die Navigation nutzt. Panasonic Automotive ist mit seinem eigenen AR-HUD, das auf der jährlichen Technologiekonferenz CES vorgestellt wurde, noch ein paar Schritte weiter gegangen.

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Das AR-HUD-System von Panasonic Automotive nutzt künstliche Intelligenz (KI), ähnlich wie wir es bereits von Fahrerassistenzsystemen wie dem Tesla Full Self-Driving (FSD) Beta kennen. Das System zeigt nicht nur die Straße vor dem Fahrzeug an, sondern erkennt und informiert den Fahrer auch über Fremdkörper, andere Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer. In einem Demovideo zeigt es sogar die Höhe einer Unterführung an – eine wichtige Information, wenn Sie ein hohes Fahrzeug fahren oder einen hohen Anhänger transportieren. Jedes Objekt wird vom System gekennzeichnet, was Panasonic Automotive als „nahtloses, engagiertes und informiertes Fahrerlebnis“ bezeichnet.

Das HUD verfügt über Eyetracking, um Bilder korrekt zu projizieren, unabhängig davon, wohin der Fahrer schaut. Wenn das System bemerkt, dass sich der Kopf des Fahrers gedreht hat, passt es die projizierten HUD-Elemente in weniger als 300 Millisekunden an, um dies auszugleichen. Die Navigationsfunktion des KI-Systems muss extrem genau sein, um den Weg auf der Straße, Pfeile zum Abbiegen und Fahrbahnmarkierungen darzustellen. Auch die Vibrationskontrolle ist von großer Bedeutung. Eine holprige Straße kann das Auto und den Fahrer herumschleudern, aber laut Panasonic Automotive bleiben die digitalen Symbole weiterhin auf ihre realen Ziele fixiert.

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Die fortschrittliche Optik in den Sensoren bestimmt, was ein Objekt bei 33 Fuß und mehr ist, selbst bei schwachem Licht und in der Nacht. Dies ist gekoppelt mit einem 3D-Radar, das ein 180-Grad-Sichtfeld vor dem Fahrzeug in einer Entfernung von bis zu 300 Fuß erfassen kann, sowie mit Laser- und Holografie-Technologie für Renderings in 4K-Auflösung.

All diese Technologie klingt großartig, bedeutet aber nicht viel, solange es kein reales Produkt auf dem Weg gibt. Ein Sprecher von Panasonic Automotive sagte gegenüber Car and Driver, dass er zwar nicht sagen kann, welcher Autohersteller die Technologie einsetzen wird, aber das Unternehmen erwartet, dass das AR-HUD in ein Fahrzeug des Modelljahres 2024 integriert wird.

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