Visualisierungen verfeinern die Art und Weise, wie die Welt Informationen wahrnimmt. Stellen Sie sich eine interaktive dreidimensionale Darstellung einer nahegelegenen Brücke oder eine ähnliche Darstellung eines bevorstehenden Gadgets vor. Um das Potenzial der Visualisierung wirklich zu fassen, benötigen Sie die richtigen Werkzeuge, um darauf zugreifen zu können.
Es sind Visualisierungen, die ihnen wirklich dabei helfen, fundierte und gut informierte Entscheidungen zu treffen und Sie sollten in Zukunft nicht darauf verzichten. Werfen wir also einen Blick auf die besten Plattformen, die für Visualisierungen geeignet sind.
Multi-Touch-Geräte sind zweifelsohne die besten Plattformen für den Zugang zu Visualisierungen und das Smartphone ist in diesem Zusammenhang ein sehr wichtiges Gerät. Die Mobilgeräte in ihrer heutigen Form gehören mit Sicherheit in den letzten Jahren zu den größten Revolutionen auf dem Markt. Laut mehrerer Berichte besitzen nahezu 86% der Erwachsenen in Deutschland schon ein Smartphone. Es ist erstaunlich, wie viel Rechen- und Kommunikationsleistung in ein solches kleines Gerät implementiert werden können. Mit dem Aufkommen von entwickelten Farbdisplays und leistungsfähigen Prozessoren sind mobile Geräte nun gut gerüstet, um 3D-Grafiken mit beeindruckenden Bildraten zu rendern. Auch 3D-Handys erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Ein 3D-Telefon fügt dem Anwender eine zusätzliche Tiefenwahrnehmung hinzu, indem es Stereoskopie oder eine andere Methode der 3D-Tiefentechnik zur Verfügung stellt. Die meisten 3D-Telefone verfügen über ein brillenfreies 3D-Display und nur wenige über eine 3D-Kamera und eine 3D-Ausgabe über HDMI.
Es ist in der Tat die kleine Bildschirmfunktion von Mobiltelefonen, die eine ideale Plattform für brillenfreies 3D bietet. Um ein glasfreies 3D-Erlebnis zu schaffen, kreiert das Gerät eine sogenannte Parallax-Barriere, welche die Arbeit der früheren Brillen reproduziert. Die Parallaxe wirken wie ein Filter, welche über den Bildschirm gehen und verschiedene Bilder auf das richtige Auge hin ausrichten, was es uns möglich macht, das kombinierte Bild zu erstellen und dann das Gerätedisplay dreidimensional zu betrachten. Ebenso werden zur Erzeugung von 3D-Bildern mit der 3D-Kamera zwei 2D-Bilder mit wechselnden Perspektiven aufgenommen und zusammengefügt. Einige Kameras verwenden auch eingebaute Software, um separate Pespektiven zu erhalten. Hier muss der Anwender mehrere Bilder machen und diese werden anschließend zusammengesetzt, um das 3D-Bild zu erzeugen. Stellen Sie sich vor, Sie greifen über solche Geräte auf interaktive Visualisierungen zu. Um die wahre Qualität einer Technologie zu schätzen, benötigt man meistens ein ähnliches Gerät. Zum Beispiel werden HD-Fernsehkanäle nur dann am besten aussehen, wenn Sie einen HD-Fernseher haben. Andernfalls kann der HD-Inhalt etwas seltsam aussehen. Ebenso ist ein 3D-Gerät die beste Option, um auf interaktive Inhalte der Visualisierung zuzugreifen.
Im Vergleich zu Mobiltelefonen bieten Computer und Laptops eine bessere Rechenleistung sowie Speicher-, Display- und Grafikkartenqualität. Auch das Betrachten von dreidimensionalen Inhalten auf mobilen Bildschirmen über einen längeren Zeitraum hinweg kann etwas unangenehm sein. Aus diesem Grund sind Desktops und Laptops für eine bessere Darstellung von 3D-Informationen unerlässlich. Durch die Verwendung von Multi-Core- oder Quad-Core-Verarbeitungsfunktionen können Computer mit einer hohen Geschwindigkeit rendern, was eine reibungslose Interaktivität mit 3D-Bildern ermöglicht. Darüber hinaus werden immer leistungsfähigere Computerchips entwickelt, so dass man erwarten kann, dass diese irgendwann bis zu 1000 x schneller arbeiten werden als die aktuell verwendeten Computerchips. Bei dieser neuen Methode werden Kohlenstoff-Nanoröhrchen verwendet, die es ermöglichen, Speicher- und Prozessorschichten dreidimensional zusammenzusetzen. Auch mit dem Aufstieg der Touchscreen-Monitore für Computer und Laptops werden 3D-Bilder zwangsläufig noch mächtiger. Die Interaktion mit dem Computer ist viel schneller und einfacher möglich als mit Touchscreens, insbesondere mit einer Schnittstelle wie Windows 8. Dadurch kann auch die Anzahl der falschen Klicks und Taps reduziert werden. Darüber hinaus werden sie auch Multi-Touch-Gesten und -Diagramme zur Verfügung stellen und Sie könnten die Benutzerfreundlichkeit von Smartphones auf ein noch höheres Niveau bringen. Diejenigen von ihnen, die zahlreiche Inhalte auf kleinen und großen Bildschirmen gesehen haben, werden wissen, dass bestimmte unbemerkte Aspekte des kleinen Bildschirms überwiegend auf größeren Bildschirmen zu sehen sein werden. Genau aus diesem Grund sind Bilder und Interaktivität weitaus fortschrittlicher, wenn man sie auf einem Computerbildschirm ausführt.
Es existieren mehrere Varianten von Handys und Computern wie Tablets, Mäuse, Notepads und Workstation-Laptops, die mehr oder weniger gleich funktionieren und eine solide Plattform für die Visualisierung bieten. Eine weitere wichtige Plattform für die 3D-Visualisierung ist der stereoskopische 3D-Projektor. Sie arbeiten mit zwei getrennten Bildern, die entweder auf einem Computer simuliert oder von zwei getrennten Kameras aufgenommen werden, die nebeneinander und in einem gewissen Abstand stationiert sind. Um erfolgreich ein 3D-Stereo Optik zu erzeugen, sollten wir das linke Bild nur mit dem linken Auge und das rechte Bild mit dem rechten Auge sehen. Die Projektoren erreichen jetzt die höchste Auflösung und Bildrate, um die Interaktivität in höchster Qualität zu gewährleisten.
Eine weitere leistungsfähige Visualisierungsplattform ist das Whiteboard. Mit Hilfe interaktiver Whiteboards ist es ganz einfach die angezeigten Inhalte zu teilen, zu bearbeiten oder auf sie zuzugreifen. Wenn es um die Demonstration eines Produkts oder eines bevorstehenden Projekts geht, machen es Whiteboards mühelos möglich, Daten zwischen den Teilnehmern auszutauschen. Darüber hinaus können Sie das interaktive Whiteboard mit einer einzigen App ganz einfach an jedes iOS- oder Android-Gerät anschließen. Dies ermöglicht eine breitere gemeinsame Nutzung und Verbreitung.
Wenn man von Visualisierungen spricht, dann spricht man von einer Entwicklung die ähnliche Auswirkungen auf unser Leben haben wird wie z.B. das Internet. Bereits in den 1990er Jahren tauchte Virtual Reality bereits auf, aber richtig Einfluss übten diese Innovationen erst ab den 2000er Jahren aus. Eines seiner Produkte enthielt sogar eine Nominierung bei den Oscars 2017 und viele Experten halten es für das nächste größte Ding der Zukunft. Es ist schon erstaunlich, wie Technologie uns hilft Geographie, Zeit oder andere Hindernisse zu überwinden, um verschiedene Arten von Realität wahrzunehmen. Um die virtuelle Realität genießen zu können, benötigen Sie als erstes ein Head-Mounted-Display. Diese müssen mit einem Computer oder Handy verbunden sein, um auf Apps und Spiele zugreifen zu können. Es gibt optionales Zubehör von Controllern bis zu Laufbändern, um ihre Virtual Reality Experience zu verbessern und genauso wie es App-Stores für Smartphones gibt, haben VR-Geräte auch ihre eigenen Stores, die sie nach Apps durchsuchen können. Einige VR-Geräte erfordern einen zusätzlichen Computer, andere wiederum aber auch nicht. Google Cardboard, Samsung Gear VR, Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR gehören zu den besten Head-Mounted-Displays, die heute erhältlich sind. Um ein optimales VR-Erlebnis zu gewährleisten, benötigen Sie auch einen High-End-PC.
Unabhängig davon in welchem Lebensabschnitt Sie sich befinden, Visualisierungen werden auch in ihrem Leben stark an Einfluss gewinnen. Die richtige Kraft und das wahre Potenzial dieser neuen Technologie wird sich erst in den kommenden Monaten und Jahren zeigen.
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