In diesem Beitrag präsentieren wir eine praktische Studie zur Leistungsoptimierung von SOLIDWORKS durch Hardware und Einstellungen.
Vor drei Jahren haben Josh Altergott und Adrian Fanjoy von Computer Aided Technology, Inc. (CATI) ein ausgezeichnetes Paper über die Maximierung der SOLIDWORKS-Leistung verfasst, das für jeden CAD-Anwender ein Muss ist. Ihre detaillierte Analyse ergab eine Fülle von Leistungssteigerungen, die in vielen Fällen auf andere CAD-System übertragen werden können.
6.000 Teile, 2,4 Gb, von 5 Stunden runter auf bis 55 Minuten.
Die Studie nimmt eine Baugruppe mit 6.000 Teilen und 2,4 Gb und führt diese durch einen SOLIDWORKS 2012 Benchmark, um festzustellen, wie sich die Änderung von Einstellungen und Hardwarekomponenten auf die Leistung auswirkt. Schließlich konnte das CATI-Team die gesamte Benchmarkzeit von über 5 Stunden auf knapp unter 55 Minuten verschieben. Hier finden Sie eine Kurzfassung, wie sie es gemacht haben:
Lösungen von Drittanbietern.
Lösungen von Drittanbietern können auch die Leistung von SOLIDWORKS beschleunigen. Nehmen wir zum Beispiel TransMagics Powerpack für SOLIDWORKS, das sowohl mit Pro als auch mit Experte geliefert wird und direkt in SOLIDWORKS läuft. Es erlaubt ihnen:
Besuchen Sie die SOLIDWORKS PowerPack-Seite hier oder sehen Sie sich das TransMagic SOLIDWORKS PowerPack in diesem 2-minütigen Video an:
Zusammenfassung.
Nicht jeder kann von all diesen Verbesserungen profitieren. Einige Benutzer sind an den Netzwerkspeicher gebunden, andere haben Chipsätze oder Gehäuse, die eine Übertaktung problematisch machen. Außerdem funktionieren einige SOLIDWORKS-Einstellungen, wie z.B. Solving Assemblies als Rigid, möglicherweise nicht für alle Designaufgaben. Diese Studie deckt jedoch eine signifikante Anzahl von SOLIDWORKS-Systemeinstellungen auf (von denen viele Parallelen in anderen CAD-Systemen finden werden), sowie Hardware-Alternativen (die auf alle CAD-Systeme anwendbar wären), die der anspruchsvolle CAD-Anwender berücksichtigen sollte.