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Wie Sie einen Einstieg in die Arbeit mit Vektorgrafiken finden.

In dem folgenden Beitrag werden wir ihnen Grundlagen dazu vermitteln, was Vektorgrafiken sind und welche Vorteile Sie für Anwender bieten.

Es gibt zwei grundlegende Arten von Grafikbildern: Bitmap-(oder Raster-)Bilder und Vektorbilder.

Ein Rasterbild ist definiert als Zeilen und Spalten einzelner Pixel, die jeweils eine eigene Farbe haben, währen Vektorbilder als Linien, sowohl gerade als auch gebogene, definiert sind.

Unter Vektorgrafik versteht man in der Computergrafik die Verwendung von Polygonen zur Darstellung von Bildern. Die Vektorgrafik basiert auf Vektoren, die durch Locations führen, die als Kontrollpunkte oder Nodes bezeichnet werden. Jeder dieser Punkte hat eine bestimmte Position auf der X- und Y-Achse der Arbeitsebene und bestimmt die Richtung des Pfades, außerdem können jedem Pfad verschiedene Attribute zugeordnet werden, einschließlich Werte wie Strichfarbe, Form, Kurve, Dicke und Füllung. Vektorgrafiken eignen sich auch hervorragend für detaillierte illustrative Arbeiten und industrielle Illustrationen. Sie werden auch als objektbasierte Grafiken oder objektorientierte Grafiken bezeichnet.

Vektorbasierte Bilder bestehen nicht aus einer bestimmten Anzahl von Punkten, sie können auf eine größere Größe skaliert werden und verlieren keine Bildqualität. Wenn Sie eine Rastergrafik vergrößern, wird sie blockartig oder „verpixelt“ aussehen. Wenn Sie eine Vektorgrafik vergrößern, bleiben die Kanten der einzelnen Objekte innerhalb der Grafik glatt und sauber. Dadurch sind Vektorgrafiken ideal für Logos, die klein genug sein können, um auf einer Visitenkarte zu erscheinen, aber auch skaliert werden können, um eine Plakatfläche zu füllen. Gängige Vektorgrafiksoftware sind Adobe Illustrator, Sketch Book Pro und Corel Draw.

Es gibt mehrere Vektor-Grafikdateiformate, aber die am häufigsten verwendeten für das Logodesign sind:

  1. EPS (Encapsulated PostScript): Das EPS-Format von Adobe ist das am häufigsten verwendete Vektorgrafikformat. Es ist ein Standardaustauchformat für die Druckindustrie und ein gut unterstütztes Exportformat aus der Grafiksoftware Vector.
  2. AI ( Adobe Illustrator Artwork): Das native Format von Abobe Illustrator ist, eine modifizierte Version des EPS-Formats. Das AI-Format ist recht verbreitet, aber weniger universell als das EPS-Format.
  3. SVG (Scalable Vector Graphics): SVG ist der grafische Standard des W3C Vector. SVG gewinnt an Popularität, da moderne Browser die Unterstützung des Formats erhöhen. SVG wird immer wichtiger, da sich die verschiedenen Bildschirmauflösungen, die Websites unterstützen müssen, immer weiter ausdehnen.

Die Vorteile der Verwendung von Vektorgrafiken im Designprozess sind wie folgt:

  • Sie können einfach erstellt werden.
  • Vektorzeichnungen sind skalierbar.
  • Es gibt kein Problem mit der Bildverzerrung.
  • Sie lassen sich leichter nachbearbeiten.
  • Ihre Dateigrößen sind klein.
  • Sie sind ideal für detaillierte Illustrationen.
  • Sie sehen im Druck gut aus.
  • Diese Grafiken sind in der Regel ästhetisch ansprechender.
  • Ihre Dateigröße richtet sich nach der Komplexität und nicht nach der Größe der Farbtiefe.
  • Sie sind gut für Animationen und Präsentationen geeignet.

Im Grunde genommen haben wir gelernt, dass Vektorgrafiken sauber, kamerabereit und stufenlos skalierbar sind, ohne Qualitätsverluste. Sie eignen sich ideal für detaillierte Illustrationsarbeiten, Logodesign, Kunstwerke und unterstützen so ihre kreative Persönlichkeit.

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