Eine Depth Map ist eine Art von Bild, das sich aus grauen Pixeln zusammensetzt, die durch 0 – 255 Werte definiert sind. Der „0“-Wert von grauen Pixeln steht für den Umstand, dass sich „3D“-Pixel an der entferntesten Stelle in der 3D-Szene befinden, während der „255“-Wert von grauen Pixeln für die am nächsten gelegene „3D“-Pixel steht. In der Depth Map würde jedes Tiefenpixel die Position in der Z-Achse definieren, an der sich das entsprechende 2D-Pixel befindet. Da es als Pixel für Pixel bezeichnet werden kann, um ein realistisches 3D-Bild zu erzeugen, wird es heute immer häufiger bei der Erstellung von 3D-Inhalten verwendet, insbesondere bei den Multi-View 3D-Inhalten für digitale 3D-Signage.

Was ist eine Depth Map?

Wie erstellt man eine „Depth Map“?

Grundsätzlich müssen Sie sehr gut mit den perspektivischen Ansichten von Objekten in einem 2D-Bild vertraut sein. Außerdem müssen Sie sich einen 3D-Raum vorstellen können, in dem sich die Objekte im 2D-Bild von einem entfernten Ort zum nächsten befinden. In der Zwischenzeit müssen Sie auch eine „Graue Schuppe“ mit 000 – 255 Werten haben, mit der Sie die physischen Positionen für die entsprechenden Objekte in Ihrem Kopf definieren können. Später können Sie mit jeder Bildverarbeitungssoftware wie Photoshop die Objekte in Graufarben malen, für die Sie sie irgendwo in der 3D-Szene darstellen möchten.

Bei 3D-Videos gestaltet sich die Aufgabe schwieriger, eine hohe Qualität der Depth Map zu erreichen. Es sind noch einige weitere Kenntnisse in Bereichen wie Rotoskopie, dynamische 3D-Szenenkonstruktion, Kamera-Tracking etc. erforderlich. In diesem Fall macht es Sinn, sich an einen professionellen Dienstleister zu wenden.

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Wie kann man eine „Depth Map“ darstellen?

Normalerweise benötigen Sie eine DIBR (Depth Image Based Rendering)-Software als Hilfe. Gemäß Ihrer 3D-Darstellung kann die Software, basierend auf der Depth Map, die mehreren Ansichten beliebig oft aus dem ursprünglichen 2D-Bild extrahieren. Verflechten Sie sie anschließend zu einem 3D-Bild mit mehreren Ansichten. Für einige digitale 3D Signage, in denen bereits Hardware-DIBR eingebaut ist, können Sie einfach das „2D+Tiefe“-Bild für sie mit einem normalen 2D-Player abspielen.

Leider haben die meisten aktuellen digitalen 3D Signage keine Hardware-DIBR eingebaut. In diesem Fall benötigen Sie einen 3D-Player, der „2D+Tiefe“-Bilder (oder Videos) in Echtzeit wiedergeben und zu Multi-View 3D-Bildern (oder Videos) verarbeiten kann.

Falls Sie Hilfe bei der Erstellung Ihrer Depth Map benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir helfen Ihnen kompetent weiter.

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