Das Unternehmen kommunizierte, dass Designer die kostenlose Version von MARI als Lernwerkzeug nutzen können, ebenso wie für die Arbeit an persönlichen Projekten, einschließlich Material für Demo-Rollen.
Die Veröffentlichung der kostenlosen MARI-Version wird parallel zum Start der kostenlosen Nuke Version erfolgen.
„Mit unseren nicht-kommerziellen Produkten wollen wir Designern die nötige Zeit geben, um sich mit der Software vertraut zu machen“, sagte Andy Whitmore, Chief Product Officer von The Foundry, in einer vorbereiteten Erklärung. „Sie können an persönlichen Projekten arbeiten, wie z.B. ihre Demo-Rollen von der Masse abheben zu lassen oder einfach unsere umfangreichen kostenlosen Tutorials nutzen, um die Software gründlich zu erlernen und dass eben so lange wie es dauert.“
Gibt es einen Haken? Die kostenlose Version wurde um einige Features abgespeckt. Hinzu kommen noch weitere Einschränkungen wie:
- Die Auflösung der zu exportierenden Textur ist auf 4K und 16 Bit pro Kanal begrenzt,
- Die Exportformate sind auf PSD, PNG, TGA und JPG/JPEG beschränkt (TIF/TIFF, HDR, DDS und PTX werden nicht unterstützt),
- Python– und Session-Skripte sind deaktiviert,
- UV-Texturpatches sind auf sechs pro Objekt begrenzt,
- benutzerdefinierte Shader werden nicht unterstützt,
- die Software kann maximal mit 5 Objekten gleichzeitig arbeiten.
Die Projektdateien der kostenlosen Version sind auch nicht mit der kommerziellen Version von MARI kompatibel. Innerhalb dieser Parameter soll die Funktionalität jedoch mit der Vollversion identisch sein.
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