In einem etwas älteren Artikel hatten wir ausführlich erklärt, was ein 3D Konfigurator in Echtzeit ist. Über den folgenden Link gelangen zum entsprechenden Artikel.

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Wann macht ein 3D Konfigurator Sinn?

Eines der wichtigsten Kriterien dafür, ob ein 3D Konfigurator entwickelt werden sollte oder nicht, ist naturgemäß die Anpassbarkeit der angebotenen Produkte. Dieses Kriterium umfasst alle Produkte, deren Produktionsphasen unterschiedliche Varianten ermöglichen. Es ist von daher unmöglich, etwas konfigurierbar zu machen, das aus der Serienproduktion stammt.

Basierend auf unseren Erfahrungen gehen wir im Folgenden etwas näher auf einige wichtige Aspekte ein, die für oder gegen die Umsetzung eines 3D Konfigurators sprechen:

  • Ihr Produkt ist in Form, Größe, Materialien usw. konfigurierbar.
  • Ihr Produkt hat viele Varianten, die sich nur schwer per Smartphone und/oder E-Mail-Anfragen verwalten lassen.
  • Ihr Arbeitsablauf umfasst 3D-Produktdesign.
  • Ihr Produkt zieht den technischen Aspekt der Konfiguration dem ästhetischen Erscheinungsbild vor.
  • Ihr Produktkatalog ist nicht sehr umfangreich und Sie möchten nur einige wenige Produkte konfigurieren.

Wann macht ein 3D Konfigurator keinen Sinn?

Es ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass ein 3D Konfigurator nicht für jedes Produkt geeignet ist, da manche Produkte nicht konfigurierbar gestaltet werden können.

Für Massenprodukte kommt ein 3D Konfigurator als Vertriebstool nicht in Betracht, da es nicht adäquat in die Produktionsprozesse integriert werden könnte.

Folgende Aspekte sprechen gegen den Einsatz eines 3D Konfigurators:

  • Ihr Produkt ist in Form, Größe, Materialien usw. nicht konfigurierbar.
  • Ihr Produkt wird in Serie hergestellt, dessen Eigenschaften im Voraus festgelegt und standardisiert werden.
  • Ihre Produktionsprozesse eignen sich nicht für konfigurierbare Produkte.
  • Ihr Produkt zieht das ästhetische Erscheinungsbild dem Erscheinungsbild der Konfiguration vor.
  • Ihr Produktkatalog wurde erweitert und Sie möchten ihn vollständig konfigurierbar machen.

Gesamtbeurteilung bei der Entscheidung für oder gegen einen 3D Konfigurator.

Während wir in den vorherigen Absätzen lediglich „technische Aspekte“ in die Bewertung einbezogen haben, ist es auch notwendig, diese Bewertungen auch auf andere Elemente auszudehnen, die eine Analyse des Produktionssektors, des Auftragsflusses und der eigenen Innovationsfähigkeit beinhalten.

Nachfolgenden finden Sie einige Denkanstöße für eine umfassendere Bewertung bei der Entscheidung für oder gegen einen 3D Konfigurator;

  • Sie möchten ein System für Vorbestellungen oder ein unabhängiges Kaufsystem entwickeln.
  • Sie wollen durch Innovation und Wettbewerb in Ihrer Branche überzeugen.
  • Sie möchten Ihre Kunden Produktanpassungen ermöglichen.
  • Sie möchten Ihr Produkt mit automatischen Anpassungsmechanismen verbessern.
  • Sie möchten Ihr Produkt einzigartig machen, indem Sie eine dreidimensionale Produktansicht ermöglichen.
  • Sie möchten durch eine immersivere Produktpräsentation eine loyalere Kundenbasis schaffen.

Unternehmen, die sich für die Umsetzung eines 3D Konfigurators entscheiden, sind häufig noch nicht bereit für die Anstrengungen, die damit verbunden sind. Ein 3D Konfigurator bringt häufig weitreichende Veränderungen in den Arbeits- und Produktionsprozessen mit sich, die die interne Dynamiken des Unternehmens stark beeinflussen können. Aber am Ende des Tages rentieren sich in der Regel die Anstrengungen durch deutlich mehr Umsätze.

Wir sind auf die Planung und Umsetzung von 3D Konfiguratoren spezialisiert und helfen Ihnen gerne weiter. Über den folgenden Link gelangen Sie zu unseren Kontaktdaten.

Vielen Dank für Ihren Besuch.