Augmented Reality hat einen langen Weg von einem Science-Fiction-Konzept zu einer Science-basierten Realität zurückgelegt. Bis vor kurzem waren die Kosten für Augmented Reality so hoch, dass Designer nur davon träumen konnten, an Designprojekten zu arbeiten. Heute haben sich die Dinge verändert und Augmented Reality ist sogar auf mobilen Endgeräten verfügbar. Das bedeutet, dass Design für Augmented Reality jetzt eine Option für alle Formen und Größen von UX-Designern ist.

Gegenwart Zukunft Augmented Reality

Augmented Reality ist eine Ansicht der realen, physischen Welt, in der Elemente durch computergenerierte Eingaben verbessert werden. Diese Eingaben können von Ton bis Video, von Grafik bis hin zu GPS-Overlays und mehr reichen. Die erste Vorstellung von Augmented Reality entstand in einem Roman von Frank L. Baum aus dem Jahr 1901, in dem eine Reihe von elektronischen Brillen Daten auf Menschen abbildete, sie wurde als Charakter-Marker bezeichnet. Heute ist Augmented Reality Realität und kein Science-Fiction-Konzept mehr.

Geschichte der Augmented Reality.

Augmented Reality wurde erstmals 1957 von einem Kameramann namens Morton Heilig publiziert. Er erfand das Sensorama, das dem Betrachter Bilder, Geräusche, Vibrationen und Gerüche lieferte. Natürlich war es nicht computergesteuert, aber es war das erste Beispiel für einen Versuch, zusätzliche Daten zu einem Projekt hinzuzufügen.

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1968 erfand dann Ivan Sutherland, der amerikanische Informatiker und frühe Internet-Influencer, das erste Head-Mounted-Display als eine Art Fenster in einer virtuelle Welt. Die damals verwendete Technologie machte die Erfindung für den Masseneinsatz unpraktikabel.

1975 entwickelte der amerikanische Computerkünstler Myron Krueger mit „Videoplace“ die erste „Virtual Reality“-Oberfläche, welche es den Nutzern ermöglichte, virtuelle Objekte zu manipulieren und mit ihnen zu interagieren und dies in Echtzeit zu tun.

Steve Mann, ein Forscher für Computational Photography, entwickelte 1980 das Konzept des Wearable Computings.

Natürlich war dies damals noch kein echtes Virtual- oder Augmented Reality, denn Virtual Reality wurde 1989 von Jaron Lainer geprägt und 1990 von Thomas P. Caudell von Boeing mit dem Begriff „Augmented Reality“ geprägt.

Das erste funktionstüchtige AR-System war wahrscheinlich dasjenige, das 1992 im USAF Armstrong Research Lab von Louis Rosenberg entwickelt wurde. Dies hieß Virtual Fixtures und war ein unglaulich komplexes Robotersystem, das entwickelt wurde, um den Mangel an schneller 3D-Grafikverarbeitungsleistung in den frühen 1990er Jahren auszugleichen. Es ermöglichte die Überlagerung von sensorischen Informationen auf einem Arbeitsbereich, um die menschliche Produktivität zu verbessern.

Es gab viele andere Durchbrüche in der Augmented Reality. Wir haben unten für Sie eine kleine Auflistung vorbereitet:

  • Bruce Thomas entwickelte im Jahr 2000 ein Outdoor-Handyspiel mit der Bezeichnung ARQuake.
  • ARToolKit (ein Design-Tool), das 2009 in Adobe Flash verfügbar gemacht wurde.
  • Google kündigte im Jahr 2013 seine Open-Beta-Version zu Google Glasses an.
  • Microsoft kündigt im Jahr 2015 Augmented-Reality-Support und das Headset HoloLens an.

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Der aktuelle Stand der Dinge in der Augmented Reality (Die Gegenwart).

Augmented Reality wird durch eine Vielzahl von technologischen Innovationen erreicht, die einzeln oder in Kombination miteinander umgesetzt werden können, um Augmented Reality zu schaffen. Dazu gehören:

  • Allgemeine Hardwarekomponenten – der Prozessor, die Anzeige, die Sensoren und Eingabegeräte. Typischerweise enthält ein Smartphone einen Prozessor, eine Anzeige, Beschleunigungssensoren, GPS, Kamera, Mikrofon usw. und enthält die gesamte Hardware, die für ein AR-Gerät erforderlich ist.
  • Displays – während ein Monitor durchaus in der Lage ist, AR-Daten anzuzeigen, gibt es andere Systeme wie optische Projektionssysteme, kopfmontierte Anzeigen, Brillen, Kontaktlinsen, das HUD (Heads-up-Display), virtuelle Retina-Displays, EyeTap (ein Gerät, das die von der Umgebung aufgenommen Lichtstrahlen verändert und durch computergenerierte ersetzt), Spatial Augmented Reality (SAR – das herkömmliche Projektionstechniken als Ersatz für ein Display jeglicher Art verwendet) und tragbare Displays.
  • Zu dem Sensoren und Eingabegeräten gehören – GPS, Gyroskope, Beschleunigungssensoren, Kompasse, RFID, drahtlose Sensoren, Toucherkennung, Spracherkennung, Eyetracking und Peripheriegeräte.
  • Software – die Mehrheit der Entwicklung für AR wird in der Entwicklung weiterer Software liegen, um die Vorteile der Hardwarefähigkeiten zu nutzen. Es gibt bereits eine Augmented Reality Markup Language (ARML), die zur Standardisierung der XML-Grammatik für Virtual Reality verwendet wird. Es gibt mehrere Software Development Kits (SDK), die auch einfache Umgebungen für die AR-Entwicklung bieten.

Es gibt Apps, die für AR verfügbar sind oder für AR recherchiert werden, in fast jedem Industriezweig, einschließlich:

  • Archäologie, Kunst, Architektur
  • Handel, Büro
  • Bauwesen, Industriedesign
  • Ausbildung, Übersetzung
  • Notfallmanagement, Katastrophenhilfe, Medizin, Such- und Rettungsdienst
  • Spiele, Sport, Unterhaltung, Tourismus
  • Militär
  • Navigation

Die Zukunft der Augmented Reality.

Eine bekannte US-amerikanische UX Designerin sagte einmal, dass AR die Zukunft des Designs ist und auch wir neigen dazu, zuzustimmen. Bereits jetzt sind Mobiltelefone so integraler Bestandteil unseres Lebens, dass sie ebenso gut Erweiterungen unseres Körpers sein könnten, da die Technologie weiter in unser Leben integriert werden kann, ohne aufdringlich zu sein – es ist heute schon Gewissheit, dass AR die Möglichkeiten bereitstellt, die User Experience über ein starkes Maß hinaus zu steigern.

Dies wird mit ziemlicher Sicherheit große Fortschritte im viel gepriesenen, aber immer noch wenig berücksichtigten „Internet of Things“ bringen. UX-Designer im AR-Bereich müssen sich ernsthaft mit den Fragen befassen, wie tradtionelle Erfahrungen durch AR verbessert werden können – es reicht nicht aus, ihren Kocher in die Lage zu versetzen, Computerverbesserungen zu nutzen, muss es gesundere Ernährung oder besser gekochte Lebensmittel für die Benutzer sein.

Die Zukunft wird AR gehören, wenn es die Effizienz der Aufgaben oder die Qualität der Ausgabe eines Erlebnisses für den Benutzer verbessert. Dies ist die zentrale Herausforderung des UX-Berufs des 21. Jahrhunderts.

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Schlußfolgerungen.

AR oder Augmented Reality ist in etwas mehr als einem Jahrhundert vom Traum zur Realität übergegangen. Es gibt jedoch viele AR-Anwendungen, die heute im Einsatz sind oder sich in der Entwicklung befinden – das Konzept wird mir dann durchgängig durchstarten, wenn UX-Designer darüber nachdenken, wie Sie AR in das tägliche Leben integrieren können, um die Produktivität, Effizienz oder Qualität der Erlebnisse zu verbessern. Es gibt ein unbegrenztes Potenzial für AR, so dass wir uns in Zukunft auf neuen erstaunlichen Content freuen können.

Vielen Dank für ihren Besuch.