Der Einzelhandel hat ein echtes Renditeproblem. Sie schmälern nicht nur die Gewinnmargen, sondern belasten auch das Personal im Einzelhandel und führen zu einer Erhöhung des Lagerstands. Schätzungen zufolge machen die Retouren des Einzelhandels etwa 8% des Gesamtumsatzes aus, aber bei eCommerce-Händlern können die Rücklaufquoten bis zu 15 bis 30% betragen.

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Glücklicherweise haben die Händler mit dem 3D- und AR-fähigen Handel, der sich schnell zum Mainstream entwickelt, ein mächtiges Werkzeug, um diese kostspieligen Retouren zu reduzieren. Solche Tools ermöglichen es den Käufern, Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und Artikel virtuell im Kontext auszuprobieren – und das alles ohne spezielle Geräte oder Smartphone-Apps.

Die Nachfrage nach 3D- und AR-Tools, die den Kunden mit den richtigen Produkten verbinden, steigt rasant an. In der groß angelegten Umfrage wünschten sich insgesamt 57% der Befragten, dass AR helfen soll, das Aussehen von Produkten in ihrer Umgebung zu visualisieren. Zudem gaben etwa 25% der Befragten an, dass Sie mit AR Make-Up oder neue Looks ausprobieren möchten.

Steigern Sie Ihre Conversion Rate.

Wie helfen Ihnen durch einen 3D Konfigurator mehr Anfragen zu generieren.

Für Online-Käufer, die die Ware nicht physisch anfassen können, helfen 3D und AR bei der Auswahl der richtigen Artikel und eliminieren Unsicherheiten. Indem sie die Erwartungen beim ersten Mal erfüllen, können die Verkäufer das Vertrauen in ihre Marke stärken.

Um die Flut von Retouren mit 3D- und AR-Assets einzudämmen, sollten die Einzelhändler folgendes tun:

Starten Sie mit ihren Top-Sellern.

Händler sollten 3D und AR für ihre am meisten verkauften Produkte nutzen. Besonders wenn die Käufer eifrig auf Angebote zurückgreifen, kann die genaue Betrachtung von Großartikeln das Vertrauen in den Online-Kauf stärken: Die Käufer können sicherstellen, dass die Elektronik die richtigen Anschlüsse hat, die Handtaschen aus den richtigen Materialien hergestellt sind oder die Möbel in den dafür vorgesehenen Platz passen. 3D und AR eignen sich auch besonders gut für Produkte, die personalisiert werden können. Kundenspezifische Konfiguratoren können die Designs der Käufer virtuell zum Leben erwecken, so dass sie die Artikel vor der Bestellung im Detail und im realen Maßstab betrachten können.

Bieten Sie 3D zusammen mit AR.

In dem Bemühen innovative AR-Funktionen zu bieten, neigen Händler häufig dazu, 3D zu übersehen, das ein wertvolles Werkzeug für sich selbst sein kann, um Käufern zu helfen, die Produktgröße, den Stil und die Abmessungen zu verstehen. Laut einer Studie finden Käufer 3D um 38% ansprechender als herkömmliche 2D-Fotos. Zudem steigert die Möglichkeit, Produkte aus jedem Blickwinkel zu zoomen und zu untersuchen bei den Käufern zu einer verstärkten Kaufbereitschaft.

Integrieren Sie sich in das gesamte Einkaufserlebnis.

Einzelhändler, die in 3D- und AR-Assets investiert haben, sollten diese über die wachsende Anzahl von Touchpoints, die webbasierte immersive Funktionen unterstützen, weitläufig verfügbar machen. Auf der eCommerce-Webseite sollte die Verfügbarkeit von 3D und AR auf der Homepage hervorgehoben werden und durch interaktive Angebote wie z.B. Live-Chat des Kundensupports und Personal Shopper Messaging Services verfügbar sein. Offline sollten Marken mit 3D- und AR-Links in gedruckten Katalogen und auf Ladenbeschilderungen und Regalschildern experimentieren, um die Käufer in den Gängen zu ermutigen, sich mit immersiven Assets zu verbinden.

Zusätzlich sollten Marken neue Möglichkeiten nutzen, um 3D- und AR-Inhalte auf breiter Basis zu syndizieren. So arbeitet Facebook beispielsweise mit Vertebrae zusammen, um Einzelhänlder bei der Entwicklung des AR-Handels in den eigenen Räumlichkeiten zu unterstützen, während Google Anfang des Jahres angekündigt hat, dass 3D- und AR-Produktvisualisierungen in den Suchergebnissen zugänglich sein werden.

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Die Fähigkeit, Details und Dimensionen durch immersive Assets genau darzustellen, kann Einzelhändlern helfen, die Produkterwartungen bereits in den frühesten Phasen der Customer Journey zu setzen, was die Chancen erhöht, dass die Käufer mit ihren Artikeln zufrieden sind.

Durch den Einsatz immersiver 3D- und AR-Tools, die das Rückgabepotenzial minimieren und gleichzeitig das Vertrauen und die Loyalität der Benutzer langfristig gewinnen, können die Verkäufer wichtige Fragen klären, bevor die Käufer auf „Kaufen“ klicken.

Vielen Dank für Ihren Besuch.